„In Sachen MiNT“ in der KoFabrik

Ein Fahrzeug, das sich ganz ohne Treibstoff und auch ohne Sonnen- oder Windkraft fortbewegt – gibt es das?

Unsere MINT-Entdeckerinnen und -entdecker der Klassen 5a und 5b können diese Frage nicht nur beantworten. Sie haben sogar ein solches Fahrzeug in der MINT-Werkstatt der KoFabrik selbst gebaut und erprobt. Einige haben gleich auch noch die Bauanleitung etwas „optimiert“. In einem kleinen Wettbewerb wurde dann festgestellt, welches „Mausfallennauto“ am weitesten fährt.

Darüber hinaus fertigten die Schülerinnen und Schüler mit einem 3D-Drucker-Stift eigene kleine Plastikmodelle an und erhielten einen ersten Eindruck, wie ein 3D-Drucker funktioniert. Die Trillerpfeifen aus dem 3D-Drucker, die sie geschenkt bekamen, wurden dann natürlich auch gleich lautstark ausprobiert.

Das Besondere an der MINT-Werkstatt in der KoFabrik war allerdings das „Warmup“ zu Beginn. Sobald die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler sich fantasievolle Hüte aufgesetzt hatten, waren sie in eine andere Rolle geschlüpft. Sie dachten sich kurze Wissenschaftsmärchen aus, die sie mit viel Spaß vorspielten.

Das Urteil zum Workshop in der KoFabrik war dann auch eindeutig: Alle Daumen zeigten nach oben. Betreut wurde das Projekt, das von der RAG-Stiftung gefördert wird, von einem Team aus Mitarbeitenden der Technischen Hochschule Georg Agricola und einem Theaterpädagogen.