Der folgende Text entstand als Gemeinschaftsprojekt: Jedes Gemeinschaftszimmer der Jahrgangsstufe 9 steuerte einen Satz bei und am Ende entstand dieser Artikel. Frau Fänger, Frau Sindermann-Göcke und Frau Egen sind begeistert von der guten Zusammenarbeit in eurer Stufe und fahren gerne nochmal mit euch weg…
Nach einer lustigen, vierstündigen Fahrt mit Busfahrerin Bianca erkundeten wir am Mittwoch zunächst die atemberaubende Villa Borg. Anschließend haben wir zwischen vielen Wäldern im Dorf Weiskirchen unsere Jugendherberge erreicht.
Am Donnerstag ging es dann nach Trier – eine „kleine Stadt im Nirgendwo“, wie unser Tourguide sagte. Jedoch verbergen sich dort sehr viele Geschichten hinter den vielen bunten Häusern. Der Tag fing an mit Regen und Sturmböen, endete aber mit Sonnenschein. Die Stadtführungen der drei Kurse unter Leitung der drei Touristenführer starteten an der Porta Nigra. Dabei erfuhren wir, dass die Porta Nigra sowohl ein nicht beendetes Stadttor als auch eine nicht ganz abgerissene Kirche ist. Außerdem haben wir erfahren, dass die faszinierende Architektur Triers bereits vor langer Zeit entstand. Wir Lateinkurse konnten die Inschriften der Monumente aus der Vergangenheit Triers (mit etwas Hilfe der Lehrkräfte) entziffern und übersetzen.
Die komplett französische Führung war eine kleine Herausforderung für uns aus dem Französischkurs, aber trotz ein paar Sprachbarrieren hat uns die zweistündige Tour gut gefallen. Über die optische Täuschung in der Konstantinbasilica dachten wir uns dann nur so „Ce n’est pas possible!“.
Nachdem die Touren geschafft waren, hatten wir 4 Stunden Freizeit in der Stadt, welche für Shopping, Sightseeing und SEHR große Burger genutzt wurde. Wir haben die Zeit auch genutzt, um kreative Fotos – auch mit den Lehrern – zu machen und die Stadt zu genießen.
Unsere Gruppenfotos morgens im Regen und nachmittags im Sonnenschein entstanden an der Porta Nigra. Die Porta Nigra ist eine Sehenswürdigkeit, die man nach einem Ansehen nicht wieder vergessen wird – einen Besuch ist sie auf jeden Fall wert!
Unser Fazit lautet also: Trier ist zwar eine kleine Stadt, doch es gibt Großes zu entdecken, wofür es sich lohnt, den Weg auf sich zu nehmen.