Warum die Bibel ein lebendiger Schatz ist

Die vier Evangelien im Neuen Testament sind in diesem Schuljahr ein Schwerpunkt des katholischen Religionsunterrichts in der Jahrgangsstufe 7. Erreichen uns die Worte der Bibel auch heute noch? Das wollten die Schülerinnen und Schüler des Kurses 7b/c von Frau Walczak genau wissen und machten sich auf zur Bibelwerkstatt des oikos-Instituts in Dortmund. Eine 400 Jahre alte Bibel durfte nur mit Handschuhen angefasst werden. Es gab Bibeln als Manga oder mit Lego-Bildern. Als „Influencer“ kürten die jungen Forscherinnen und Forscher die beste Bibel der Welt.

Hier Eindrücke der Exkursion von Marie (7c) und Max (7b)

Marie Lazewski (7c):

Am Dienstag, den 21.01.2025, unternahm der katholische Religionskurs 7bc einen spannenden Ausflug zur Bibelwerkstatt in Dortmund. Herr Wessels begleitete uns.

Im Oikos-Institut angekommen begrüßten uns die evangelische Pfarrerin Frau Leimbach und der Mitarbeiter Herr Tesche. An einer Tafel war ein Bild eingeblendet mit der Bibel und wichtigen Worten daraus. Wir sollten in einer Vorstellrunde unseren Namen sagen und ein Wort, das zu uns passt. Alle Kursteilnehmer/innen sollten anschließend je eine Frage zum Thema Bibel aufschreiben; davon wurden im Laufe des Tages welche gezogen und beantwortet.

Danach konzentrierten wir uns auf ein Tuch in der Mitte des Raumes, auf dem verschiedene Bibelausgaben lagen – darunter eine, die über 200 Jahre alt war! Es gab Bibeln von unterschiedlichen Aufmachungen, z. B. als Manga oder mit Lego-Bildern. In Zweierteams suchten wir uns je eine Bibel aus, um sie als „Influencer“ vorzustellen und zu erklären, warum das die beste Bibel der Welt sei.

Herr Tesche erklärte uns anschließend ein paar Regeln für die Ausstellung „Vom Papyrus zur App“ und dann konnten wir uns die Ausstellung selbstständig angucken. Die Ausstellung war sehr beeindruckend: Wir sahen eine 400 Jahre alte Bibel, die wir nur mit Handschuhen anfassen durften, und viele Bilder von Jesus Christus. Auf einem Tisch lagen Bibeln in verschiedenen Sprachen. In einer Ecke konnten wir ein Gebet für die nachgestellte Klagemauer in Jerusalem schreiben, in einer anderen Ecke konnten wir aufschreiben, warum die Bibel ein Schatz ist.

Max Gawlitzek (7b):

Nach einer kurzen Frühstückspause – mit Saftschorle, Wasser und Keksen – versuchten wir, unsere Namen auf Hebräisch zu schreiben. Das war schwieriger als gedacht, aber mit etwas Hilfe von Frau Leimbach gelang es uns schließlich. Wir durften unsere Werke, auf echtem Papyrus geschrieben, als Andenken mitnehmen.

Später verteilte Frau Leimbach jedem von uns eine Postkarte mit einem Bibelspruch. Danach gab es eine Führung von Herrn Tesche durch die Ausstellung „Von Papyrus bis zur App“, bei der wir besonders gut aufpassten, denn am Ende gab es ein Quiz! In Zweierteams lösten wir die 12 Aufgaben. Die besten drei Teams wurden mit Preisen belohnt. Alle im Kurs bekamen zum Abschied einen Locher.

Zum Abschluss machten wir ein gemeinsames Foto vor der beeindruckenden Bibelwand. Es war ein toller und interessanter Tag, der uns allen viel Spaß gemacht hat!