Von Abenteuern, Vampiren und Weihnachten

Am Mittwoch, den 8. Dezember, fand der Vorlesewettbewerb der Märkischen Schule statt. Lilly aus der 6b las sich auf den ersten Platz. Marit (6a), Tom (6c) und Maryam (6d) belegten gemeinsam den zweiten Platz.

Was ist der Vorlesewettbewerb?

Der Vorlesewettbewerb ist ein Projekt der Stiftung Buchkultur und Leseförderung. Rund 7000 Schulen sind in jedem Jahr dabei. Der Schulsieger / die Schulsiegerin kann bis Mitte Dezember für den Kreisentscheid angemeldet werden. Das deutschlandweite Finale findet dann im Sommer 2022 statt.

 Wie lief der Wettbewerb ab?

Die teilnehmenden Kinder wurden zuvor im Deutschunterricht als Klassensieger bestimmt. Im Schulfinale traten in einer ersten Runde gegeneinander an. Hierzu brachten sie eigene Bücher mit und lasen eine kurze Textstelle daraus vor. In der zweiten Runde mussten sie eine unbekannte Textstelle vorlesen. Unsere Jury wählte dazu den Weihnachtsroman Ein Junge namens Weihnacht von Matt Haig. Im Anschluss beriet sich die Jury und gab die Gewinnerin des Wettbewerbs bekannt.

 Wer war mit dabei?

Den Vorlesewettbewerb gewinnt Lilly aus der 6b mit einem Auszug aus einem Band der Fantasy-Buchreihe Die Vampirschwestern. Über sich und ihr Interesse an Büchern sagt Lilly, dass sie sich besonders gut mit Figuren identifizieren kann, die tierlieb, abenteuerlustig, freundlich und neugierig sind. Entsprechende Bücher liest sie dann besonders gerne draußen in der Natur. Für die 6a trat Marit mit dem Jugendbuch Plötzlich unsichtbar an. Marit kann sich vorstellen, ihr Leben in einem Buch zu erzählen. Dieses würde dann den Titel „Welt der Wunder“ tragen, weil in ihrem Leben oft etwas schiefgeht oder etwas Komisches passiert. Tom aus der 6c las aus einem Band der Krimi-Reihe Die drei ???. Er mag Krimis besonders gerne, weil diese schön spannend und schaurig sind und tut dies möglichst spät abends, damit die Atmosphäre zum Thema passt. Maryam aus der 6d trat mit dem Abenteuerroman Allein in der Wildnis an. Mit der Hauptfigur Brian kann sie sich gut identifizieren, da dieser sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sieht und schwierige Entscheidungen in seiner Jugend treffen muss, die Maryam auch so treffen würde. Als Jury waren die Deutschlehrkräfte Frau Göllner, Frau Podziech, Frau Sile, Herr Rikus und Herr Trachte dabei – unterstützt von Frau Zander. Moderiert wurde der Wettbewerb von Frau Methfessel und Herrn Blöming. Das Technikteam aus der Q2 unterstütze ebenfalls tatkräftig.

 Und was passiert nun?

Die Siegerin und die Zweitplatzierten bekamen einen Büchergutschein. Nun geht es in den Kreisentscheid. Wir freuen uns darauf, Lilly im Januar / Februar erneut anfeuern zu dürfen, drücken ihr die Daumen und wünschen viel Spaß.