
Im Mittelpunkt der Exkursion standen gewässerökologische Untersuchungen, die den Schülerinnen und Schülern zentrale abiturrelevante Inhalte durch eigenständiges Arbeiten auf eindrucksvolle Weise näherbrachten.
Bereits nach dem Frühstück ging es direkt ins Labor, wo vielfältige Experimente und Analysen auf dem Programm standen.Besonders spannend war die Probenentnahme aus verschiedenen Tiefen des Sorpesees – an der tiefsten Stelle sogar bis zu 49 Metern. Die gesammelten Daten ermöglichten die Erstellung von Profilen zur Nährstoff- und Gasverteilung im See. Außerdem wurden pflanzliches und tierisches Plankton gefischt und unter dem Mikroskop untersucht.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Untersuchung der Fotosynthese im Labor. Durch das praktische Arbeiten wurde theoretisches Wissen noch greifbarer als im alltäglichen Unterricht.

Die gute Verpflegung, das herrliche Wetter und das eindrucksvolle Panorama des Sorpesees trugen zusätzlich zur positiven Atmosphäre bei. Der Kurs setzte sich hälftig aus Schülerinnen und Schülern unseres Gymnasiums und der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule zusammen. Die Exkursion bot somit auch eine wertvolle Gelegenheit zur Stärkung des Zusammenhalts und zur Förderung schulübergreifender Freundschaften.
Drei Tage voller spannender Experimente, neuer Erkenntnisse, Teamarbeit und unvergesslicher Erlebnisse liegen hinter uns. Die Exkursion zur Ökologischen Station am Sorpesee war nicht nur eine ideale Vorbereitung auf die abiturrelevanten Inhalte der Stoffwechselphysiologie und Ökologie, sondern auch ein wunderbares Beispiel dafür, wie Lernen, Naturerfahrung und Gemeinschaft erfolgreich miteinander verbunden werden können.







